VW-Rückruf: Beifahrerairbag birgt Risiko – In tausenden Fahrzeugen besteht Lebensgefahr!

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VW-Rückruf: Beifahrerairbag birgt Risiko – In tausenden Fahrzeugen besteht Lebensgefahr!

News (1 / 1) 17.07.2025 15:08 von Olga Symbolbild imago


Volkswagen hat einen dringenden Rückruf gestartet, der die Besitzer mehrerer Modelle alarmiert: Der Beifahrerairbag in einigen Fahrzeugen kann zu einem ernsthaften Sicherheitsrisiko werden. In einem Schreiben informiert der Autobauer seine Kunden über das Problem und fordert sie auf, den Airbag umgehend abzuschalten und den Beifahrersitz bis zur Reparatur nicht mehr zu nutzen.

Lebensgefahr im Auto: VW ruft tausende Fahrzeuge zurück

Konkret warnt VW vor einer "geminderten Schutzwirkung“ des Beifahrerairbags. Noch gefährlicher: Bei einem Unfall könnte das Gasgeneratorgehäuse bersten oder Bauteile lösen, was zu schweren oder sogar tödlichen Verletzungen führen könnte. Betroffen sind unter anderem Modelle wie der VW Polo, Passat, Taigo, ID.7, ID.7 Tourer und der beliebte ID.Buzz. Betroffene Kunden erhalten ein Schreiben von Volkswagen. In diesem Fall sollten Sie schnell handeln. Der Hersteller rät dazu, sich sofort mit Ihrem örtlichen VW-Händler in Verbindung zu setzen und einen Termin für die Reparatur zu vereinbaren. Die eigentliche Instandsetzung dauert nur etwa eine bis drei Stunden. Doch hier liegt das Problem: Bis die benötigten Ersatzteile geliefert werden und die Werkstatt Zeit hat, kann es zu Wartezeiten kommen.

VW bitte Kunden Airbag des Beifahrersitzes zu deaktivieren

Bis dahin gibt VW klare Anweisungen: "Deaktivieren Sie bitte den Beifahrerairbag gemäß der Beschreibung im Bordbuch und nutzen Sie den Beifahrersitz in dieser Zeit nicht.“ Das bedeutet: Der Platz neben dem Fahrer bleibt leer, und alle Mitfahrer müssen auf die Rückbank ausweichen. Für Familien oder Reisende mit Gepäck kann das zu erheblichen Einschränkungen führen.

Keine Entschädigung von VW

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